Manchmal kommt es anders …
… als ursprünglich geplant 🤔😉 Da wir ja aber nie ganz genaue Pläne machen, alles nicht so schlimm 🙃 Aber fangen wir mal vorne an…
Einige ruhige und herrlich sonnige Tage haben wir am Strand in der Nähe von Kato Glikovrisi verbracht.







Nach fast drei Wochen, die wir jetzt unterwegs sind, ging unser Batteriestand nun aber langsam soweit runter, und unser Wäschekorb so voll, dass wir nach einem geeigneten Campingplatz Ausschau hielten und uns am 06.01.2024 auf den Weg machten. Geplant war, entlang der Route zum Campingplatz, unsere Vorräte aufzufüllen, um dann nach dem Aufenthalt dort wieder gut gerüstet starten zu können und irgendwo an einem neuen Standort entspannt in die neue Arbeitswoche zu starten.
Vorbei an den vielen Orangen- und Olivenbäumen starteten wir voll motiviert unsere Fahrt.
Was wir nicht bedacht hatten – der 06. Januar ist ein Feiertag. Als Niedersachsen war uns dies nun nicht so geläufig, einem Bayer wäre es wohl nicht passiert 🙈🤣 Aber halb so schlimm, wir würden in zwei Tagen nicht verhungern und verdursten, etwas Reserve war noch an Bord und das eine oder andere Restaurant war auch auf der Route.
Unsere Tour führte uns mal wieder durch die Berge und es dauerte nicht lang, bis wir anhielten und wunderschöne Augenblicke in den Bergen genossen.



Die Straße war an der einen oder anderen Stelle eine kleine Herausforderung, aber Fraenki hat alles wunderbar gemeistert. Enge Kurven, stärkere Steigungen, Schotter und ab und an schlecht asphaltierte Straßenabschnitte waren also kein Problem.

Solch‘ Schlangenkurven hatten wir einige auf dieser Route 😉

Reflexartig hätte man gern den Kopf eingezogen 😅
Das Restaurant an dem wir entlang unserer Route anhielten, hatte einen wunderbaren Ausblick und sehr leckeres Essen im Angebot. Und wir hatten Glück zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, viele Tische waren bereits reserviert und als wir die Taverne verließen, war das Lokal bis zum letzten Platz gefüllt.

Durch die Berge schlängelten wir uns nun weiter zu einem Campingplatz Nähe Foinikounta. Das Gebiet hier ist offensichtlich überwiegend touristisch ausgelegt. Es gibt hier nur wenige Häuser die dauerhaft bewohnt sind, und viele Ferienhäuser, die jetzt leer und verschlossen im „Winterschlaf“ schlummern. Das Örtchen an sich ist sehr nett an einem kleinen Hafen gelegen, mit anschließendem breiten Sandstrand und man kann sich gut vorstellen, wie sich hier im Sommer die Leute in den Bars und den kleinen Restaurants tummeln und ihre Ferien genießen.








Nachdem unser Akku wieder voll, unser Wäschekorb leer und mein persönlicher Drang nach weniger Menschen stieg 🙈, machten wir uns wieder auf den Weg. Leider sind wir nicht an dem Ort angekommen, wie wir es eigentlich geplant hatten 🤷🏼♀️
Wir mussten zwangsläufig eine Pause auf einem Supermarktparkplatz eingelegen – uns ist leider ein Riemen gerissen, wahrscheinlich für die Servolenkung und Lichtmaschine… Vermutlich kein großes Drama, da wir nun selbst aber keine Mechaniker sind, müssen wir uns nachher noch eine Werkstatt suchen, die uns selbigen besorgen und einbauen kann. Da auch Alexander wieder arbeiten muss, fahren wir ab jetzt nur abends weiter. Also werden wir nachher etwas essen, einkaufen und dann so nah wie möglich an die anvisierte Werkstatt fahren – und morgen startet dann irgendwo ein neuer Tag 😄

Das Wetter in den vergangenen Tagen war regnerisch, gelegentlich mit Gewittern und der einen oder anderen Windböe sowie ab und an Sonnenschein, aber ab dem Wochenende soll es wieder besser werden. Schauen wir mal, wo wir dann so sind – fröhliche Grüße von uns an euch und lasst es euch nicht zu kalt werden ☀️🙃

